Livyenne "Tochter-des-Wüstenwindes"

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Allgemeines:

Name: Livyenne

Kriegesname: "Tochter-des-Wüstenwindes"

Fera-Rasse: Bastet (Swara)

Brut: Feline/Tiergeboren

Beschreibung

Aktuelles Charpic von Livyenne in ihrer Tierform mit silbernem Fell © Tacimur

Beschreibung (Homid)

Livyenne ist eine junge Frau, die zwar mit ihrer für Afrika untypischen hellen Haut auffallen sollte, aber etwas davon versteht nicht gesehen zu werden und im Notfall auch ungesehen verschwinden kann. Sie trägt normalerweise lange blonde, mit Plastikperlen versehene, hochgesteckte Haare. Trotz der auffallend hohen Temperaturen ist sie eigentlich immer mit einem einfachen dunklen Stoffmantel unterwegs, alternativ bei sehr heißem Wetter auch mit einem dünnen Ledermantel. Der Grund dafür ist natürlich keinesfalls bei ihrem Beruf als professionelle Diebin zu suchen.


Beschreibung (Kriegsform)

Ihre Kriegsform unterscheidet sich nicht wesentlich von ihrer tierischen Form, abgesehen von den offensichtlichen Unterschieden.


Beschreibung (Tier)

Lange Zeit unterschied sie sich kaum von anderen Artgenossen. Schließlich war sie als Gepard zur Welt gekommen. Doch im Zuge ihres Wirkens im Ahadi, wurde sie im Kampf von einer Kyphur-Katze schwer verwundet und zog sich eine besondere Vergiftung zu. Während ihre Weggefährten ein Heilmittel suchten und sie zu Hause bleiben musste, verblasste ihre Fellfarbe nach und nach und ihre Punkte wurden weiß. Seitdem bevorzugt sie die Nähe zu menschenleeren Gegenden, in denen sie sicher ist und wegen ihrem Fell nicht zu viel Aufmerksamkeit erregt.


Sonstiges

Ein Charpic von Livyenne in ihrer Tierform © Tacimur

Persönlichkeit

Ihre Persönlichkeit ist sehr vielseitig, wenn auch meistens trotzdem recht leicht zu durchschauen, sofern sie es zulässt. Eine ihrer vielen sinnlosen Lebensweisheiten ist "Wenn du mich etwas fragst, musst du die Antwort auch vertragen können." Sehr im Widerspruch zu ihrer Vergangenheit und auch zu anderen Tiergeborenen findet sie Menschen sehr sympathisch oder zumindest amüsant und neigt daher leider auch dazu ab und an sehr gewagt zu handeln, ein wenig naiv. Bisher konnte sie sich zwar aus jedem Schlamassel mehr oder weniger umständlich wieder herauswinden, doch es ist ungewiss, ob das so bleiben wird.
Bis vor kurzem hatte sie zu anderen Shiftern überhaupt keinen Kontakt und hat sich um diese Angelegenheiten auch nicht groß gekümmert. Sie genoss das Stadtleben wie auch das Herumstreifen in der Savanne. Generell begegnet sie anderen "Tiermischungen", die auf sie einen ehrlichen und freundlichen Eindruck machen zwar skeptisch, aber letztendlich relativ offen und friedlich. Sollte man es sich mit ihr verscherzen, dann ist es ratsam zu ihr einen gewissen Sicherheitsabstand zu wahren. Einen sehr großen.
Tut man ihr jedoch nichts an, so ist sie eine wirklich treue Swara, die für ihre Freunde durchs Feuer gehen würde.

Lebensumstände

Nachdem sie kurz nach ihrer ersten Verwandlung von Wildhütern aufgenommen wurde und dort begann sich mit dem Leben der Menschen zu befassen, beschloss sie direkt nach Nairobi zu ziehen. Trotz der Tatsache, dass sie in der Wildnis geboren wurde, hatte sie kurzzeitig durch das Erlebte Angst vor ihr. Zudem brauchte sie eine Weile, bis sie herausfand, wie sie sich wieder ein einen Geparden verwandeln konnte. Da es ihr dort gefiel, beschloss sie dort zu bleiben. Ab und an, besonders, wenn sie bei der Ausübung ihres Diebesberufes etwas zu unvorsichtig war, zieht es sie wieder für eine Weile in die Wildnis.
Die meiste Zeit ist sie jedoch homid in Nairobi unterwegs. Sie ist schwer aufzufinden, aber unmöglich ist es nicht.

Kurzbiographie

Seit ihrer "Sonnenschein-Geburt", wie sie es gerne nennt, weil sie direkt zur Mittagszeit auf die Welt kam, verbrachte sie ein glückliches Gepardenleben nahe dem Nairobi National Park zusammen mit ihrer Mutter. Eines Nachts gerieten sie beide jedoch mitten in eine illegale Treibjagd, die eigentlich auf das Fangen von Antilopen ausgerichtet war. Alles ging sehr schnell. Schüsse fielen, ihre Mutter fiel zu Boden und sie, die sich hinter einem Baum versteckte, began sich in ein Menschenmädchen zu verwandeln. Sie kauerte sich dort zusammen,während sie mit anhören musste, wie ihre Mutter laut aufschrie, einige Menschen sich mit grausamen, kalten Stimmen etwas zuriefen und als es wieder still wurde und sie die Augen öffnete, fand sie ihre Mutter nicht mehr. Alles, was sie sehen konnte, waren große Blutflecke an der Rinde der Bäume und zerstückelte Antilopenkadaver im Gras.
Verzweifelt, verwirrt und todtraurig verweilte sie dort, bis einige Ranger des Nationalparks sie fanden und mit ins Camp nahmen. Sie wussten nicht, wer sie war und vorallem nicht was sie war. Dass Livyenne kaum sprechen konnte, schrieben sie ihrem Schockzustand zu; sie vermuteten einen schweren Fall von Gedächtnisverlust. Geduldig brachten sie ihr jedoch alles Wissenwerte bei und als sie sich halbwegs gefangen hatte, brachten sie sie nach Nairobi, wo sie noch eine Weile lang in einer Art Waisenhaus betreut wurde.
Während ihrer ersten Jahre in dieser großen Stadt, lernte sie alle möglichen Gestalten kennen. Auch wenn sie nie genau herausfand, was in jener Nacht passiert ist und obwohl diese Erfahrung die grausamste in ihrem ganzen bisherigen Leben gewesen sein musste, erlernte sie irgendwann wieder zu lächeln und schien ganz wild darauf zu sein, neue Menschen kennenzulernen. Sie lernte sich zu verteidigen und mit ihren Fähigkeiten durch Diebstahl und kleinere Aushilfsjobs zu Geld zu kommen, um sich so eine kleine, leicht heruntergekommene Wohnung finanzieren zu können. Auch wenn sie keinen wirklich festen Freundeskreis hat, so gibt es doch inzwischen einige Menschen, mit denen sie gerne ab und an Zeit verbringt. Durch ihre freundliche Art fällt es vielen Menschen auch schwer, ihr etwas übel zu nehmen.
Irgendwann fand sie auch heraus, wie sie sich zurück in ein Tier verwandeln konnte. Seit sie das beherrscht, began sie auch ab und an wieder eine Weile im Nationalpark zu leben, besonders, wenn sie sich viel Ärger eingehandelt hatte, denn Menschen können sehr vergesslich sein.
Inzwischen lebt sie nun als Diebin in Nairobi und Umgebung, lebt recht unbekümmert vor sich hin und denkt wenig über das Morgen hinaus nach. Für jemanden, der jeden Tag in den Straßen einer großen Stadt mit wenig Mitteln überleben muss, ist das Heute auch von wesentlich größerer Bedeutung.

Ruf

n.n

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