Werwolf - Die Apokalypse: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 5. Juli 2015, 20:23 Uhr

[h=2]Werwolf - Die Apokalypse / Werewolf - the apocalypse[/h] [image]sourcebook.jpg|150px|right|border|thumb|Player's Guide[/image]

Eines vorweg: Das Spiel stammt aus dem englischsprachigen Raum und daher werden oft von den Spielern gleichermaßen englische und deutsche Begriffe verwendet.

"Werwolf - Die Apokalypse" oder eben auch in der Ursprungssprache "Werewolf: The Apocalypse" genannt (kurz: WTA) ist in der "Welt der Dunkelheit" (engl. "World of Darkness" oder kurz: WoD) angesiedelt und zählt zu den "Pen-&-Paper-Rollenspielen" . Auch das ist englisch und bedeutet, dass die Spieler in erfundene Rollen schlüpfen und diese in Form einer Geschichte ausleben. Die Geschichte, bzw. das Abenteuer wird dabei in der Regel von einem Spielleiter, oder Spiel-Meister erzählt und entwickelt. Die Spieler hauchen ihren Figuren leben ein und spielen sie in dieser Geschichte aus. Bei WTA ist es üblich, erst einmal ein [Ahadi]Charakterkonzept[/Ahadi] auf Papier zu erstellen, daher auch der Begriff "Pen&Paper".

Im Handel sind auf deutsch und in englischer Sprache auch Bücher zum Spiel zu haben. Es finden sich zahlreiche Regelwerke, Stammesbücher, Kurzgeschichten, Abenteuer und sogar Comics. Kurzum: eine riesige Fülle an Material. Natürlich ist es nicht schlecht, Hintergrundwissen zu haben. Aber für unser Ahadi-Rollenspiel ist es nicht zwingend nötig, sich diese Bücher zu besorgen.

Seit 2004 wurde WTA eingestellt und in Form des Nachfolgers „Werwolf: Paria“ (engl. „Werewolf: The Forsaken“) weitergeführt. Natürlich hat auch die neue Variante ihre Vorzüge, keine Frage. Das Ahadi-Rollenspiel basiert jedoch nach wie vor auf dem System von WTA und dessen Regelwerken.

[h=2]Darum geht es[/h] Wie gesagt schlüpfen die Spieler in eine Rolle. In diesem Fall in die eines Gestaltenwandlers. Meist sind dies Werwölfe oder andere Wertiere, die die Welt der Dunkelheit bevölkern. Sie müssen - oft im Rudel - verschiedene Aufgaben und Missionen erledigen, die ihnen gestellt werden. Dabei steht die Spielwelt, also die Welt der Dunkelheit im Vordergrund. Man kann sich diese Welt so in etwa als ein negatives Spiegelbild unserer Welt vorstellen. Kriege, Gewalt, Korruption, Hoffnungslosigkeit und Gleichgültigkeit bestimmen das Bild und daher ist die Stimmung natürlich keinesfalls mit der eines Abenteuer-Ponyhof zu vergleichen. (Außer vielleicht bei strömendem Regen und mit viel Donner und Blitz...) [image]wyrmy_tentacles.jpg|250px|right|border|thumbnail|Zwei Garou in erbittertem Kampf mit einem Diener des Wyrm © by Tacimur.[/image] In dieser Welt leben "normale" Menschen, aber auch viele übernatürliche Wesen, die sich vor ihren Augen versteckt halten. Dazu gehören auch die Werwesen und allen voran natürlich die Werwölfe, die sich selbst als "Garou" bezeichnen. Unter diesen übernatürlichen Kräften gibt es aber auch viele, die der Welt und den dortigen Lebewesen schaden wollen. Sei es aus Hass, Gier oder aus purer Freude an Zerstörung heraus. Diese Wesen drohen das natürliche Gleichgewicht zu kippen und die Welt somit zu zerstören. Die Garou, aber auch die anderen Werwesen versuchen dies zu verhindert und kämpfen für die Erhaltung der Balance und somit auch der Welt.

Wichtig ist hier jedoch auch, dass die Garou keinesfalls einem Werwolf aus einem klassischen Horrorfilm entsprechen. Sie sind zwar halb Mensch und halb Tier, haben aber doch neben tierischen Instinkten auch einen menschlichen Verstand und sehnen sich nach dem Kontakt zu den Geistern der Welt, da sie mit diesen sehr verbunden sind. Gemäß ihrem Weltbild muss die Erdmutter "Gaia" beschützt werden. Andere Werwesen verwenden hier andere Namen. Für sie ist es wichtig, dass das Gleichgewicht der drei großen Kräfte wiederhergestellt wird. Diese drei Kräfte bezeichnen die Garou als "Wyld", "Weber/in" und "Wyrm" und es geht dabei -vereinfacht gesagt - um die Balance von Chaos, Krativität, Tod und Krankheit. In der Welt der Dunkelheit versucht "der Wyrm" die Kontrolle an sich zu reißen und gefährdet so alles Leben und Gaia selbst. Mit kräftigen Zähnen, Klauen und Unterstützung durch die Geister und spirituelle Fähigkeiten kämpfen die Garou schon seit Jahrtausenden gegen die Diener des Wyrm.

Das Rollenspiel "Ahadi" erzählt von dem Kampf verschiedener Werwesen in Afrika gegen eben diese Diener. Dabei stehen jedoch nicht immer Schlachten im Vordergrund, sondern es muss auch Ermittlungsarbeit geleistet, Verbündeten geholfen und manchmal auch einfach untereinander Konflikte ausgetragen werden. Denn auch wenn alle ein Ziel haben, sind sich die Werwesen nicht darüber einig, wie dieses Ziel am besten erreicht wird und es gibt große Spannungen. Das [Ahadi]Ahadi-Bündnis[/Ahadi] ist ein Versuch, in dieser herzlosen und kalten Welt gegen die fremden Mächte zu behaupten und zusammenzuhalten. Doch auch in den eigenen Reihen lauert Gefahr...

[h=2]Das System[/h] [h=3]Wie gewürfelt wird[/h] [image]wuerfel.jpg|300px|left|border|Verschiedene Rollenspielwürfel[/image] Das Spiel nutzt die Regeln der übergreifenden Spielwelt von "Welt der Dunkelheit". Man erstellt seinen Charakter, indem man eine festgelegte Anzahl von Charakterbaupunkten verteilt. Hinzu kommen Punkte, die sich aus der Wahl der Brut, des Stammes und des Vorzeichens ergeben. Stärken und Schwächen können ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Punktevergabe spielen.

Während des Spiels werden Würfel benutzt, um zu entscheiden, wie erfolgreich eine Handlung war. Sind die Werte höher, darf man mit mehreren Würfeln würfen. Gewürfelt wird jedoch nicht mit einem handelsüblichen sechseitigen Würfel, sondern mit speziellen Rollenspielwürfeln. In diesem Fall hat ein Würfel 10 Seiten (d10). Beim Würfeln muss ein vorgegebener Mindeswert (meist durch Regeln oder Spielleitung festgelegt) gewürfelt werden, damit die Handlung erfolgreich ist. Je höher die Anzahl der Würfel, die den Mindestwert erreicht haben, umso besser hat die Handlung geklappt. Je schwieriger eine Handlung auszuführen ist, umso höher der Mindestwert.

Pro gewürfelter Eins wird jedoch ein Erfolg abgezogen. Schlimmstenfalls überwiegen die Misserfolge und die Handlung schlägt gravierend fehlt. In Rollenspielkreisen nennt man dies auch "botchen".

Im Falle von Ahadi, das ja über das Internet gespielt wird, rollen wir dazu keine "echten" Würfel, sondern ein Skript übernimmt das Würfeln im Chat für uns.

[h=3]Die Charaktere entwickeln sich[/h] Jeder fängt einmal klein an; auch unsere Charaktere. Zum Glück lernt die Figur mit jedem Abenteuer neue Dinge hinzu und kann sich so weiterentwickeln. Dazu verwenden wir Punkte, wobei es zwei verschiedene Arten gibt: Erfahrungspunkte Nach einem abgeschlossenen Abenteuer oder einer Geschichte erhält man Erfahrungspunkte. Sie werden verteilt für das Überleben (Überlebenspunkt), wenn etwas Wichtiges gelernt wurde (Lernpunkt), für eine heldenhafte Aktion (Heldenpunkt), gutes Rollenspiel (Rollenspielpunkt), Treue zu seinem [Ahadi]Charakterkonzept[/Ahadi], für ein abgeschlossenes Abenteuer.

Diese Erfahrungspunkte können dazu verwendet werden, bestimmte Werte des Charakters anzuheben. Rufpunkte Neben den Erfahrungspunkten erhält ein Spieler auch am Ende Rufpunkte. Diese Punkte sind davon abhängig, was der Spieler während der Sitzungen getan hat. Negative Taten werden durch Abzüge der Rufpunkte geahndet. Damit ein Charakter eine Stufe aufsteigt, muss eine gewisse Zahl an Rufpunkten erreicht werden.

[h=2]Informationen zu den Werwölfen[/h]

[h=3]Die Geschichte der Werwölfe[/h]

[h=3]Formwandler[/h]

[h=3]Bruten[/h] Inhalt folgt in Kürze...

[h=3]Vorzeichen[/h]

[h=3]Einige nennenswerte Stämme[/h]

[h=3]Ränge und Ruf[/h]

[h=3]Gaben[/h]

[h=3]Litanei[/h]

[h=2]Wissenwerstes über die Spielwelt[/h]

[h=2]Fera[/h]

[h=2]Rage[/h]