Metis: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 20. August 2015, 18:17 Uhr

Als Metis bezeichnet man den Nachwuchs zweier Formenwandler gleicher Rasse. Metis besitzen stets eine Mißbildung, die meist körperlicher, manchmal jedoch auch psychischer Natur ist. Auch sind sie unfruchtbar. Dies ist von Gaia so eingerichtet, um die Fera dazu anzuhalten, ihre Bande mit den Tieren und Menschen nicht zu vernachlässigen und sich zu sehr auf ihresgleichen zu konzentrieren. Die meisten Wandlerrassen haben sich Gesetze gegeben, die das Zeugen vom Metis unter Ächtung stellen, manchmal sogar die Tötung des jungen Metis verlangen.
In der Welt des Ahadi steht die Sache für Metisgeborene nicht zum schlechtesten. Unter dem Gebot "Alle sind am Feuer willkommen" werden Metis bereitwillig in das Bündnis aufgenommen und können sich beweisen, und die starke Präsenz der Bastet wirkt sich ebenfalls vorteilhaft für sie aus.

Ansichten der Fera

Ajaba

Nach der Dezimierung des Stamms durch Schwarzzahn begannen Ajaba absichtlich, mehr Metis zu produzieren, um ihre Anzahl zumindest kurzfristig wieder hochzutreiben. Entsprechend sind Metis in diesem Stamm voll akzeptiert. Sehr viele Ajaba-Metis sind Hermaphroditen.

Bastet

Bastet hegen nur wenig Vorurteile gegen ihre Metisgeborenen und behandeln sie nicht anders als andere, wenn auch unattraktive Artgenossen. Dies liegt daran, dass die Zahl der Bastet so abgenommen hat, dass jede von ihnen kostbar ist. Verachtung erwartet lediglich die unvorsichtigen Eltern des Metis, für die es sogar ein eigenes Schimpfwort gibt ("Ghat").

Garou

Garou gehen am srengsten mit ihren Metis um. Nur die Glass Walkers und die Children of Gaia akzeptieren ihre Metis fast ohne Vorurteile. Die restlichen Stämme behandeln Metisgeborene wie Garou zweiter Klasse. In traditionelleren Stämmen werden Metis im Säuglingsalter getötet. Die Eltern müssen fortan in Schande weiterleben.

Kitsune

Kitsune-Metis stellen einen Sonderfall dar, da sie weder mißgebildet noch unfruchtbar sind. Gaias Strafe für die Zeugung eines "Shinju" ist stattdessen der Tod mindestens eines Elternteils. Die "reinblütigen" Metisfüchse selbst jedoch genießen hohes Ansehen.

Ratkin

Bei den Werratten trifft die Schande sowohl die Eltern als auch den Metis selbst. Allerdings erhält ein Metis-Ratkin die Chance, sich aus seiner Kolonie, wo er vor der Welt versteckt gehalten wird, emporzuarbeiten, wenn auch das ein schwieriger Weg voller Schikane ist. Eine Ausnahme stellen die afrikanischen Plague Lords dar: Durch das Wirken von Lord Ebola haftet diesem ausschließlich aus Metis bestehenden Aspekt in ganz Afrika kein Stigma an, im Gegensatz zum Rest der Welt.