Herz-aus-Gold: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 19. August 2015, 23:36 Uhr

Allgemeines:

Name: Da Herz-aus-Gold sich nur widerwillig und selten in der menschlichen Gesellschaft aufhält, hat sie noch keinen Namen.

Name/Kriegsname: Herz-aus-Gold

Fera-Rasse: Garou (Kucha Ekundu)

Brut: Lupus/Tiergeboren

Beschreibung

Herz-aus-Gold in Lupusform © [Tacimur]

Beschreibung (Homid):

Sollte sie jemals in dieser Forum anzutreffen sein, ist Herz-aus-Gold knapp 1,67m groß. Ihre afrikanische Herkunft macht sich durch ihre dunkle Hautfarbe und ihre schwarzen Haare deutlich bemerkbar. Sie ist mit ihren 19 Jahren noch recht jung und wirkt nach außen hin recht unbeholfen. Dieser Form kann sie bisher recht weniger als wenig abgewinnen, hat es aber Dank intensiver Bemühungen geschafft, sich eine stokende Menschensprache anzueignen. Sie hat ein angenehmes Äußeres und bemüht sich, ihre Unsicherheit durch ein freundliches Lächeln zu kaschieren. Allerdings kostet sie diese Form eine ungeahnte Überwinung...

Beschreibung (Kriegsform):

In Crinos ist Herz-aus-Gold 2,73m groß und somit noch verhältnismäßig klein. Trotz ihrer Körpergröße ist sie recht muskulös und durch ihre typische Fellfärbung sofort als Wildhung zu erkennen. Da ihr noch die nötige Erfahrung fehlt, fallen dem Beobachter keine Narben ins Auge. Auch in dieser Form prangt ein kleiner, obsydianfarbener Ahadi-Anhänger um ihren Hals.


Beschreibung (Tierform):

Äußerlich ist Herz-aus-Gold von einem normalen Wildhund nicht zu unterscheiden. Ihre roten Augen strahlen in dieser Form besonders eindringlich und jedem ist klar, dass dies ihre wahre Haut ist. Hier fühlt sie sich am wohlsten und kann kürzere Distanzen schnell zurücklegen. Durch ihre Musterung ist sie auch sofort als Wildhund zu erkennen und in goldgelben Savannengras außerdem noch gut geschützt. Auch in dieser Form trägt sie einen kleinen, obsydianfarbenen Ahadi-Anhänger um ihren Hals.

Sonstiges

Persönlichkeit

Auch wenn sie mit den berüchtigten Roten Krallen verwandt ist, ist Herz-aus-Gold offen und freundlich gegenüber anderen und sehr einfühlsam. Die rührt vermutlich daher, dass sie es nicht ertragen kann, wenn jemandem unnötiges Leid zugefügt wird. Das Töten ohne wirklich guten Grund verabscheut sie zutiefst, was auch durch die Erlebnisse bei ihrer ersten Verwandlung hervorgerufen wurde. Da sie noch recht unerfahren im Umgang mit anderen Garou ist, ist sie sehr bemüht, bei allen Angelegenheiten sachlich zu bleiben. Allerdings fehlt ihr in einigen Dingen einfach noch das Hintergrundwissen und die Erfahrung, weswegen sie sich selbst nicht viel zutraut und doch recht schnell eine instinktive oder gefühlmäßig richtige Entscheidung trifft. Hinzu kommt, dass Menschen gegenüber nicht von Grund auf feindlich gesinnt ist. Bedingt durch ihre Vergangenheit ist sogar eher das Gegenteil ist der Fall. Kein Wunder also, dass es oft zwischen ihr und den den Roten Krallen zu Spannungen kommen kann.

Durch ihre optimistische, freundliche Art und oft auch ihre leidenschaftliche Hingabe gegenüber ihren Stammesgenossen, hat sie sich aber doch zum Großen Teil in die Gemeinschaft eingliedern können. Sie ist so durchaus in der Lage die Moral der Gruppe aufrecht zu erhalten, wenn schwierige Zeiten durchlebt werden.

Trotz ihrer menschenfreundlichen Art, kann sie mit ihren technischen Errungenschaften oder "Menschenwaffen" generell nichts anfangen und auch die Kultur ist ihr stellenweise noch sehr sehr fremd. Sie ist zwar herzensgut aber trotz allem ein Tier.

Durch die Ereignisse mit Roman wurde ihr klar, was als Galliard von ihr erwartet wird und sie versucht nach Kräften, das Rudel auch durch schwere Zeiten zu tragen oder es würdig vor den anderen Garou zu vertreten. Leider machte ihr dabei das Schicksal in Form des sturen Wolfszahns dabei häufig einen Strich durch die Rechnung und sie muss noch lernen, mir derartigen Rückschlägen umzugehen. Sie hat sich mit allen Mitteln für Wolfszahn eingesetzt, doch als dieser sie belog wurde ihr Vertrauen zutiefst erschüttert. Durch die Gabe, die Zerreißt-das-Fleisch sie gelehrt hatte, wurde ihr erst klar, wie verlogen doch die Welt selbst unter den Shiftern und Tieren sein kann. Hier ergab sie sich das erste Mal während ihrer Zeit mit dem Nicht-Rudel dem Zorn und griff Wolfszahn an. Jedoch ist es um ihrer Kraft nicht gut bestellt und so unterlag sie ihm sehr schnell. Nur dem Einmischen der anderen Nicht-Rudel-Mitglieder ist es zu verdanken, dass sie überlebt hat. Doch der Preis dafür war hoch. Zu groß der angestaute Hass bei einigen Mitgliedern über Wolfszahns häufiges Fehlverhalten und während einige versuchen, Herz-aus-Gold vor einem Angriff zu schützen, nutzte Asagi die Gelegenheit, um das "Problem" an der Wurzel zu packen: Er tötete Wolfszahn im Eifer des Gefechts. Dieses Ereignis ließ Herz-aus-Gold erneut daran zweifeln, ob in diesem Rudel wirklich alles mit rechten Dingen zuging. Sicherlich war sie es als Garou von den Roten Krallen gewohnt, dass Konflikte durchaus tödlich enden konnten, doch dass ein so enger Freund einen bewusstlosen Fera kaltblütig umbrachte schockierte sie zutiefst. Vor allem zweifelt sie nun aber an ihren Fähigkeiten, das Rudel zusammenzuhalten, das sie das Gefühl hat vor Paka und Wolfszahn kläglich versagt zu haben. Dies sind Erfahrungen, mit denen sie nun fertig werden muss.

Um dies zu schaffen, hat sich Herz-aus-Gold zunächst vom Nicht-Rudel entfernt und ging mit ihrern Stammesbrüdern und Schwestern eigene Wege, bis das Schicksal sie am Makoyee-Caern kurzzeitig wieder zusammengeführt hat. Herz-aus-Gold wirkte dort sehr viel reifer und reicher an Erfahrungen und hat einen Großteil ihrer jugendlichen Naivität abgelegt. Ihren unerschütterlichen Optimismus hat sie jedoch auch über alle Täler der Vergangenheit trotzdem behalten.

Lebensumstände

Oft wird sie durch schreckliche Alpträume gequält, die sie an die Ereignisse ihrer ersten Verwandlung erinnern. Diese (für sie) grundlose Brutalität hat tiefe seelische Narben hinterlassen, die nachts in ihren Träumen besonders schmerzen. Nach langer Zeit bei den roten Krallen (Red Talons) ist Herz-aus-Gold sehr aufgebracht. Ihre Erfahrungen mit Menschen sind einfach nicht mit den Schilderungen ihrer Garou-Artgenossen in Einklang zu bringen. Durch den Rat einer sehr nahen Bezugsperson im Stamm ist Herz-aus-Gold aufgebrochen, um sich selbst ein Bild von der Sachlage zu machen.
Dies ist insofern verwunderlich, als dass Wildhunde generell Rudeltiere sind. Für Herz-aus-Gold kann es aber in diesem momentanen Stamm keine Zukunft geben, bis sie nicht weiß wie Menschen wirklich sind. So streift sie momentan mehr oder weniger ziellos durch Städte und Steppe, um mehr über diese seltsamen Wesen zu lernen.

Kurzbiographie

Die erste Verwandlung war für sie mehr als nur ein Schock. Sie wuchs in einem Wildhunderudel in einem südafrikanischen Zoo auf und weder sie noch ihre Eltern ahnten, welche Fähigkeiten in ihr schlummerten. Bis zu jenem verhängnisvollen Tage war die Welt für sie das Gehege und das Rudel und sie war völlig zufrieden in ihrer kleinen aber heilen Welt. Alles hatte seinen gewohnten Gang: Die Tierpfleger sorgten für Futter und es gab keinen Grund, sich ernsthafte Sorgen um ihr Überleben zu machen.

An jenem verhängnisvollen Tag sollte sich aber alles ändern. In bestem Flegelalter rutschte die junge Wildhündin beim Spielen mit ihren Artgenossen aus und fiel in den Wassergraben, der das Wildhund- von einem Löwengehege trennt. Noch ehe sie verstand, was passiert war versuchte eine Löwin, die im Wasser Zappelnde zu packen und an Land zu ziehen. Schon spürte sie, wie sich die scharfen Krallen der Löwin in ihren Körper bohrten und die Löwin zum alles entscheidenden Biss ansetzen wollte…
Dann ging alles ganz schnell, denn die Ereignisse überschlugen sich förmlich. Durch diese Situation extremer Lebensgefahr wurde die erste Verwandlung der Wildhündin ausgelöst und sie fand sich in ihrer Kriegerform wieder. Blind vor Wut griff sie instinktiv die Löwin und das dazugehörige Rudel an, dem puren Überlebensinstinkt folgend. Das Gemurmel der umstehenden Zuschauer wurde lauter, doch noch ehe die Schaulustigen ahnten, was sie da gerade beobachtet hatten, wurden sie auch schon Opfer einiger weiterer Kucha Ekundu, die es sich zum Ziel gesetzt hatten den Vorfall zu vertuschen. Was folgte war ein buchstäbliches Massaker, das sich für immer in ihr Gedächtnis brennen sollte. Ohne zu verstehen, was eigentlich geschehen war und ohne sich von ihren Artgenossen zu verabschieden, folgte sie den Fremden, die von den berüchtigten Roten Krallen, auch Red Talons genannt, abstammten.
In den folgenden Jahren versuchten ihre Stammesgenossen, ihr die Wege der Garou beizubringen. Alles war für sie neu und die Welt, die sie kannte sollte sich für immer verändern. Während ihrer Zeit bei den Kucha Ekundu war sie immer hin- und hergerissen. Einerseits sagte man ihr, die Menschen seien verabscheuungswürdig, andererseits hatte sie Menschen immer als freundlich und überlebensnotwenig erlebt. Zwischen den beiden Extremen versucht sie, sich selbst zu finden und sich treu zu bleiben. Kein leichtes Unterfangen, wenn man von anderen als „Spinner“ oder „Menschenfreund“ bezeichnet wird. Aber sie bleibt dabei: Das Töten anderer ist für sie nur dann eine Lösung, wenn es wirklich keinen anderen Weg gibt. Da sie bei Menschen aufwuchs und sie keinen Groll gegen sie hegt, unterscheidet sie sich deutlich von ihren wildlebenden Verwandten. Diejenigen, die allerdings über ihre Philanthropie hinwegsehen, werden erkennen, dass sie einfach nur ein Herz aus Gold hat, was gewissermaßen zu ihrem Namen geworden ist.

Ruf

n.n

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