Zerzura: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Sahara schließt den Caern auf allen Seiten ein. Gen Osten wird das Gelände felsiger. Im Norden herrschen häufig starke Winde vor, die mit endloser Geduld die flachen Felsrippen des Bodens mit verwehtem Wüstensand abschmirgeln. Im Umbra ist das Ebben und Fluten des Sandes tausendfach beschleunigt. Felsen erscheinen und versinken wieder in einem endlosen, stillen Strom aus schnell und geheimnisvoll strömendem Sand, der aber für Besucher nicht gefährlich ist.<br />
 
Die Sahara schließt den Caern auf allen Seiten ein. Gen Osten wird das Gelände felsiger. Im Norden herrschen häufig starke Winde vor, die mit endloser Geduld die flachen Felsrippen des Bodens mit verwehtem Wüstensand abschmirgeln. Im Umbra ist das Ebben und Fluten des Sandes tausendfach beschleunigt. Felsen erscheinen und versinken wieder in einem endlosen, stillen Strom aus schnell und geheimnisvoll strömendem Sand, der aber für Besucher nicht gefährlich ist.<br />
 
=== Das Wyrmloch ===
 
=== Das Wyrmloch ===
Westlich des Caerns lockt eine weitere Oase erschöpfte Besucher und Tiere an. In Wirklichkeit handelt es sich hierbei jedoch um einen seltenen Oasen-Bane. Dicht unter der Oberfläche des auf den ersten Blick sauberen Wassers lauert dicker, giftiger Schlamm. Sobald ein Unvorsichtiger davon trinkt, wird er nicht nur schmerzhaft vergiftet, sondern der vermeintliche "Caern" zeigt sein wahres Gesicht. Der Boden ist übersät mit den Knochen verendeter Tiere, die vormals grüne Vegetation zu mumifizierten Strünken verdorrt. Gleichzeitig beherbergt das Wyrmloch eine schier überwältigende Zahl von Toxin-[[Bane]]s und [[Fomori]]-Tieren.<br />
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Westlich des Caerns lockt eine weitere Oase erschöpfte Besucher und Tiere an. In Wirklichkeit handelt es sich hierbei jedoch um einen seltenen Oasen-Bane. Dicht unter der Oberfläche des auf den ersten Blick sauberen Wassers lauert dicker, giftiger Schlamm. Sobald ein Unvorsichtiger davon trinkt, wird er nicht nur schmerzhaft vergiftet, sondern der vermeintliche "Caern" zeigt sein wahres Gesicht. Der Boden ist übersät mit den Knochen verendeter Tiere, die vormals grüne Vegetation zu mumifizierten Strünken verdorrt. Gleichzeitig beherbergt das Wyrmloch eine schier überwältigende Zahl von Toxin-[[Bane]]s und [[Fomor]]i-Tieren.<br />
 
Zu allem Überfluss ändert das Wyrmloch gelegentlich seine Lage, was es nötig macht, dass die Ajaba-Wächter ständig die Umgebung patroullieren, um Wanderer abzufangen, bevor sie dem Bane zum Opfer fallen.
 
Zu allem Überfluss ändert das Wyrmloch gelegentlich seine Lage, was es nötig macht, dass die Ajaba-Wächter ständig die Umgebung patroullieren, um Wanderer abzufangen, bevor sie dem Bane zum Opfer fallen.
  

Aktuelle Version vom 17. August 2015, 22:25 Uhr

Die Oase Zerzura

Allgemeines

Mitten in der lybischen Sahara liegt eine mystische Oase, bekannt unter dem Namen Zerzura. Legenden ranken sich um diesen Ort, der von vielen gesucht, aber nie gefunden wurde. Für die Fera der Welt ist die Realität ein bißchen prosaischer. Zerzura ist ein Caern der Stufe 2, eine kleine, stille Oasensiedlung zwischen flachen Felsrücken. Niedrige, arabische Häuser umgeben einen Dorfplatz mit einem erfrischenden, nie versiegenden Brunnen, Palmen spenden müden Reisenden Schatten. Wild- und Haustiere laufen frei herum und finden hier Zuflucht vor der harschen Wüste.
Der Caern wurde von Nightfall aufgebaut, um denjenigen Zuflucht zu bieten, die vor Schwarzzahns Tyrannei auf der Flucht waren und als einer der ersten Caerns dem Ahadi geöffnet. Gerade weil die Ajaba so gelitten hatten und so viel Grund zu Mißtrauen hatten, war dies eine große Geste der Gründerin.
Seit dem Triumph über Schwarzzahn ebbte der Verkehr in Zerzura wieder ab. Der Ort ist einfach zu einsam und abgelegen, um eine größere Menge von dauerhaften Bewohnern zu rechtfertigen. So gab es nur drei permanente Bewohner, alles Ajaba. Der Rest von Zerzuras Formenwandlern rekrutiert sich aus regelmäßig (sprich: alle paar Jahre) wiederkehrenden Besuchern und gelegentlichen Reisenden.

Umgebung und Umbra

Die Sahara schließt den Caern auf allen Seiten ein. Gen Osten wird das Gelände felsiger. Im Norden herrschen häufig starke Winde vor, die mit endloser Geduld die flachen Felsrippen des Bodens mit verwehtem Wüstensand abschmirgeln. Im Umbra ist das Ebben und Fluten des Sandes tausendfach beschleunigt. Felsen erscheinen und versinken wieder in einem endlosen, stillen Strom aus schnell und geheimnisvoll strömendem Sand, der aber für Besucher nicht gefährlich ist.

Das Wyrmloch

Westlich des Caerns lockt eine weitere Oase erschöpfte Besucher und Tiere an. In Wirklichkeit handelt es sich hierbei jedoch um einen seltenen Oasen-Bane. Dicht unter der Oberfläche des auf den ersten Blick sauberen Wassers lauert dicker, giftiger Schlamm. Sobald ein Unvorsichtiger davon trinkt, wird er nicht nur schmerzhaft vergiftet, sondern der vermeintliche "Caern" zeigt sein wahres Gesicht. Der Boden ist übersät mit den Knochen verendeter Tiere, die vormals grüne Vegetation zu mumifizierten Strünken verdorrt. Gleichzeitig beherbergt das Wyrmloch eine schier überwältigende Zahl von Toxin-Banes und Fomori-Tieren.
Zu allem Überfluss ändert das Wyrmloch gelegentlich seine Lage, was es nötig macht, dass die Ajaba-Wächter ständig die Umgebung patroullieren, um Wanderer abzufangen, bevor sie dem Bane zum Opfer fallen.

Bewohner

Wüstenrose

  • Totem des Caerns Zerzura

Nightfall

  • weibliche Ajaba
  • Einst Gründerin des Caerns
  • Nun ein ruheloser Geist in den nördlichen Sandfeldern

Red Sky

  • männlicher Ajaba
  • verteidigt den Caern, indem er aus der Deckung heraus den Eindruck erweckt, als sei er ein ganzes Heer
  • charakterlich eher submissiv

Aurora

  • weibliche Ajaba
  • belesene Ritualmeisterin und Schamanin
  • charakterlich eher forsch

Mondbrücken

Zerzura unterhält nur wenige Mondbrücken und ist schwierig zu erreichen. Bekannte Verbindungen bestehen aber zum Caern des Endlosen Landes und zum Boma-Caern