Caern der kühlen Ufer: Unterschied zwischen den Versionen

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Totem: Kronenkranich
 
Totem: Kronenkranich
  
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Der [Ahadi]Nairobi-Nationalpark[/Ahadi] ist von Straßen durchzogen, was ein wirklich ungestörtes, unentdecktes Caern-Leben schwierig bis unmöglich macht.  
 
Der [Ahadi]Nairobi-Nationalpark[/Ahadi] ist von Straßen durchzogen, was ein wirklich ungestörtes, unentdecktes Caern-Leben schwierig bis unmöglich macht.  
 
Von daher ist es essenziell, die Caerns in der natürlichen Umgebung verschwinden zu lassen. Der relativ kleine Caern der kühlen Ufer hat es auf diese Weise geschafft, zu überleben.
 
Von daher ist es essenziell, die Caerns in der natürlichen Umgebung verschwinden zu lassen. Der relativ kleine Caern der kühlen Ufer hat es auf diese Weise geschafft, zu überleben.
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Der Caern ist klein, besitzt aber eine auf magische Weise angenehme Atmosphäre, so daß viele Wildtiere und auch manche Fera regelmäßig vorbeischauen.
 
Der Caern ist klein, besitzt aber eine auf magische Weise angenehme Atmosphäre, so daß viele Wildtiere und auch manche Fera regelmäßig vorbeischauen.
  
[H=2]Lage[/H]
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=Lage=
 
Der Caern liegt zwischen zwei Straßen im östlichen Teil des Parks nördlich des Athi-Flusses. Das Land geht in eine flache Senke über, die von den Straßen aus nicht direkt einsehbar ist.
 
Der Caern liegt zwischen zwei Straßen im östlichen Teil des Parks nördlich des Athi-Flusses. Das Land geht in eine flache Senke über, die von den Straßen aus nicht direkt einsehbar ist.
  
[H=2]Beschreibung[/H]
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Im Zentrum der Senke hat sich ein Wasserloch gebildet, das scheinbar ohne Zufluß existiert und selbst im heißesten Sommer nie ganz austrocknet. Das Ufer ist von dichter Vegetation bestanden und von hohen Akazien überschattet, was dem Caern seinen Namen gab.
 
Im Zentrum der Senke hat sich ein Wasserloch gebildet, das scheinbar ohne Zufluß existiert und selbst im heißesten Sommer nie ganz austrocknet. Das Ufer ist von dichter Vegetation bestanden und von hohen Akazien überschattet, was dem Caern seinen Namen gab.
  
  
  
[H=3]Außenbereich[/H]
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=Außenbereich=
 
Der Caern ist zu klein, um die übliche Gliederung Punkt für Punkt erfüllen zu können. Im Außenbereich finden sich etliche gesunde Bäume, die einer Vielzahl von Vögeln Lebensraum bieten, der Unterwuchs besteht aus grünen, saftigen Pflanzen und dichten Gebüschen, die die Sicht versperren. Zufahrtswege für Autos sind hier schwierig herzustellen und wuchern unerklärlich rasch wieder zu, weshalb trotz der beobachtenswerten Wildtiere wenige Touristen dieses Gebiet zu sehen bekommen. Mystische Riten haben ferner dazu beigetragen, dem Menschlichen Auge bestimmte schleier-gefährdende Details vorzuenthalten.
 
Der Caern ist zu klein, um die übliche Gliederung Punkt für Punkt erfüllen zu können. Im Außenbereich finden sich etliche gesunde Bäume, die einer Vielzahl von Vögeln Lebensraum bieten, der Unterwuchs besteht aus grünen, saftigen Pflanzen und dichten Gebüschen, die die Sicht versperren. Zufahrtswege für Autos sind hier schwierig herzustellen und wuchern unerklärlich rasch wieder zu, weshalb trotz der beobachtenswerten Wildtiere wenige Touristen dieses Gebiet zu sehen bekommen. Mystische Riten haben ferner dazu beigetragen, dem Menschlichen Auge bestimmte schleier-gefährdende Details vorzuenthalten.
 
Es existiert jedoch eine kleine Lichtung in Ufernähe, wo in das Unterholz primitiv anmutende Hütten gebaut wurden, nur eine Handvoll. Dies ist die zivilisierteste Unterkunft, die Menschgeborene hier vorfinden werden. Wenigstens sind diese Schlafplätze trocken und weich. Außerdem kann man an einem kleinen, gut versteckten Schrein Gaben darbringen und für den Beistand der Geister meditieren.
 
Es existiert jedoch eine kleine Lichtung in Ufernähe, wo in das Unterholz primitiv anmutende Hütten gebaut wurden, nur eine Handvoll. Dies ist die zivilisierteste Unterkunft, die Menschgeborene hier vorfinden werden. Wenigstens sind diese Schlafplätze trocken und weich. Außerdem kann man an einem kleinen, gut versteckten Schrein Gaben darbringen und für den Beistand der Geister meditieren.
  
[H=3]Das Zentrum[/H]
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=Das Zentrum=
 
Das Herz des Caerns besteht aus dem Wasserloch. Es zieht viele Wildtiere an, die hier ihren Durst stillen oder im kühlen Uferschlamm ihre Wunden heilen. Silbrige Fische können beobachtet werden, die im Wasser ihre Bahnen ziehen. Am Ufer stehen an zwei Seiten dichte Schilfgürtel. Ab und zu kann man hier Kronenkranich entdecken, der lautlos durch das flache Wasser watet. Wer das Herz des Caerns betritt, verspürt ein instinktives Gefühl der Geborgenheit und des Friedens. Selbst der innere Zorn der Werwesen schweigt hier für einen Moment. Der Boden ist überzogen von einem Wirrwar aus Licht- und Schattenspielen, wenn die Sonne durch die Bäume fällt, nur die Mitte des Wasserlochs ist ständig schattenlos. Dort erhebt sich ein einzelner, behauener Stein, der von rätselhaften, dünnen, verschlungenen Linien verziert wird. Schwimmt man auf den Stein zu, wird man Zeuge, wie um einen herum das Tellurische und die Umbra eins werden und sich die Landschaft langsam verändert. Von nahem scheinen die Linien auf dem Felsen aus leuchtenden, grünen Algen zu bestehen, die ein schwaches Eigenlicht auszustrahlen scheinen.
 
Das Herz des Caerns besteht aus dem Wasserloch. Es zieht viele Wildtiere an, die hier ihren Durst stillen oder im kühlen Uferschlamm ihre Wunden heilen. Silbrige Fische können beobachtet werden, die im Wasser ihre Bahnen ziehen. Am Ufer stehen an zwei Seiten dichte Schilfgürtel. Ab und zu kann man hier Kronenkranich entdecken, der lautlos durch das flache Wasser watet. Wer das Herz des Caerns betritt, verspürt ein instinktives Gefühl der Geborgenheit und des Friedens. Selbst der innere Zorn der Werwesen schweigt hier für einen Moment. Der Boden ist überzogen von einem Wirrwar aus Licht- und Schattenspielen, wenn die Sonne durch die Bäume fällt, nur die Mitte des Wasserlochs ist ständig schattenlos. Dort erhebt sich ein einzelner, behauener Stein, der von rätselhaften, dünnen, verschlungenen Linien verziert wird. Schwimmt man auf den Stein zu, wird man Zeuge, wie um einen herum das Tellurische und die Umbra eins werden und sich die Landschaft langsam verändert. Von nahem scheinen die Linien auf dem Felsen aus leuchtenden, grünen Algen zu bestehen, die ein schwaches Eigenlicht auszustrahlen scheinen.
  
[H=3]Die Umbra[/H]
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=Die Umbra=
 
Die Umbra stellt hier eine idealisierte Version der stofflichen Welt dar. Die Farben wirken tiefer und scheinen sich dem Betrachter entgegenzustrecken. Alle Pflanzen sind kräftiger und wildwüchsiger und scheinen genauso Geist und Bewußtsein auszustrahlen, wie die zahlreichen, zutraulichen Tiergeister, die sich gerne im Caern aufhalten. Von Käfern bis hin zu majestätisch gehörnten Antilopen kann der Besucher Spirits der verschiedensten Formen und Gesinnungen entdecken. Auch nicht tierische Geister suchen den Caern auf, so beispielsweise Verkörperungen von Ruhe und Frieden sowie jenseits des Ufers den ein oder anderen Wasserelementar. Kronenkranich ist in der Umbra nicht schwer zu finden und steht häufig auf oder in der Nähe des Steins in der Mitte des Wassers. Das Gewässer scheint viel tiefer zu sein und vor allem sauberer. Der Stein selbst wirkt bei weitem nicht so abgewetzt und von den Elementen geschliffen wie in der tellurischen Welt. Auf seiner ansonsten glatten Oberfläche ziehen sich filigrane Ornamente aus intensiv grün leuchtenden Algen bis in auf den Grund des Wassers hinab. Wer den Stein berührt, empfindet ein erleichterndes Gefühl der Losgelöstheit, und wer Schmerzen hat, wird von ihnen befreit. Wasser aus dem Caern, das in rituell vorbereitete Flaschen gefüllt wird, kann sogar kleine Verletzungen beseitigen.
 
Die Umbra stellt hier eine idealisierte Version der stofflichen Welt dar. Die Farben wirken tiefer und scheinen sich dem Betrachter entgegenzustrecken. Alle Pflanzen sind kräftiger und wildwüchsiger und scheinen genauso Geist und Bewußtsein auszustrahlen, wie die zahlreichen, zutraulichen Tiergeister, die sich gerne im Caern aufhalten. Von Käfern bis hin zu majestätisch gehörnten Antilopen kann der Besucher Spirits der verschiedensten Formen und Gesinnungen entdecken. Auch nicht tierische Geister suchen den Caern auf, so beispielsweise Verkörperungen von Ruhe und Frieden sowie jenseits des Ufers den ein oder anderen Wasserelementar. Kronenkranich ist in der Umbra nicht schwer zu finden und steht häufig auf oder in der Nähe des Steins in der Mitte des Wassers. Das Gewässer scheint viel tiefer zu sein und vor allem sauberer. Der Stein selbst wirkt bei weitem nicht so abgewetzt und von den Elementen geschliffen wie in der tellurischen Welt. Auf seiner ansonsten glatten Oberfläche ziehen sich filigrane Ornamente aus intensiv grün leuchtenden Algen bis in auf den Grund des Wassers hinab. Wer den Stein berührt, empfindet ein erleichterndes Gefühl der Losgelöstheit, und wer Schmerzen hat, wird von ihnen befreit. Wasser aus dem Caern, das in rituell vorbereitete Flaschen gefüllt wird, kann sogar kleine Verletzungen beseitigen.
  
[H=2]Bewohner und Wächter des Caerns[/H]
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=Bewohner und Wächter des Caerns=
  
[H=3]Atem-der-Jagd[/H]
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* [[Atem-der-Jagd]]
Swara Tilau
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* [[Überholt-seinen-Schatten]]
Atem-der-Jagd war ein Swara-Vorfahr, der den [Ahadi=Caern_der_kuehlen_Ufer]Caern der kühlen Ufer[/Ahadi] gefunden und aufgebaut hat. Er ist allerdings schon einige hundert Jahre verstorben.
+
* [[Verschwimmt-in-der-Hitze]]
 
+
* [[Kronenkranich]]
[H=3]Überholt-seinen-Schatten[/H]
 
Kurz: Schatten
 
Wächter des Caerns
 
Akaa
 
Ilani der Swara
 
 
 
[H=3]Verschwimmt-in-der-Hitze[/H]
 
 
 
Imena Ayo "Verschwimmt-in-der-Hitze"
 
Wächter des Caerns
 
Swara, Tilau
 
weiblich
 
Trägt einen kleinen polierten Obsydiananhänger in Form eines nach unten geöffneten Sichelmonds, der sehr an den Annhänger von Löwes Krallen erinnert.
 
 
 
[H=4]Steckbrief[/H]
 
[H=5]Allgemeines[/H]
 
[image]swara_chatro2.jpg|200px|left|Verschwimmt-in-der-Hitze in Chatro-Form © by Tacimur.[/image]Name: Imena Ayo
 
 
 
Kriegsname: "Verschwimmt-in-der-Hitze"
 
 
 
Status: Nicht-Spieler-Charakter
 
 
 
Fera-Rasse: Swara
 
 
 
Brut: Homid
 
 
 
[H=5]Beschreibung[/H]
 
[image]vidhversuch.jpg|150px|left|Verschwimmt-in-der-Hitze in Homid-Form © by Tacimur.[/image]
 
 
 
Beschreibung (Homid):
 
Die Swara erscheint als eine drahtige, von der Sonne vor ihrer Zeit leicht gegerbte dunkelhäutige Frau mitte bis ende Zwanzig. Sie bevorzugt leichte Kleidung in Form von T-Shirts und Shorts in kräftigen Farben, ist dabei jedoch nicht eitel. Sie trägt eine pflegeleichte Frisur aus kurzen Rastazöpfen, die die Haare aus ihrem Gesicht hält. Auch mit Schmuck hält sie sich zurück, einige simple Armreife genügen. Ein y-förmiges Symbol ist auf ihren linken Arm tätowiert und markiert ihren dritten Rang. Tr otz aller offensichtlichen Understatements besitzt sie die für Bastet klischeehafte unbestimmte Attraktivität und Anmut.
 
 
 
Beschreibung (Kriegsform):
 
In Crinos blickt sie aus 2,90m Höhe auf die meisten anderen Lebewesen herab. Sie hält sich in dieser Form gerader als für Fera üblich. Ihre elegant geschwungenen feliden Züge sind wie aus Stein gemeißelt. Insgesamt scheint sie weniger für rohe Gewalt als für Geschwindigkeit und Zähigkeit gebaut zu sein. Die Tätowierung ist trotz des Fells deutlich sichtbar, ansonsten besitzt sie keine ungewöhnlichen Markierungen. Neben Zähnen und Krallen setzt sie gerne eine leichte Version des Hakarr ein.
 
 
 
Beschreibung (Tier):
 
Diese Form ist von einer normalen, wenn auch großen Gepardin nicht zu unterscheiden:
 
getupft, langbeinig und ein wenig zu dürr. [H=5]Persönlichkeit und Lebensumstände[/H]
 
 
 
Persönlichkeit:
 
Die arttypische Xenophobie ist bei Verschwimmt-in-der-Hitze nur wenig ausgeprägt. Sie ist nicht zuletzt durch Ngozis Einwirken relativ aufgeschlossen, wenn auch immer ein wenig vorsichtig. Solange sie sich in vertrauten Umgebungen und im weitesten Sinne kontrollierbaren Umständen bewegt, ist sie souverän und selbstsicher, wird sie jedoch gezwungen, sich radikal neuem zu stellen, muß sie schon mal mit Panik kämpfen. Sie glaubt an das Ahadi-Bündnis, und ihre ungezwungene Art, auf andere Killi einzugehen ist oft wie Balsam für die Atmosphäre.
 
 
 
Lebensumstände:
 
Sie fungiert zusammen mit Überholt-Seinen-Schatten als Wächterin des Caerns der Kühlen Ufer, wo sie die meiste Zeit verbringt, unterhält jedoch auch eine Reihe von Kontakten nach Nairobi. Sie bewegt sich in der menschlichen Gesellschaft sicher, vermeidet es aber, willkürlich in all zu düsteren Ecken herumzustochern - niemandem wäre geholfen, wenn sie durch all zu draufgängerisches Verhalten den Caern entblößen würde.
 
 
 
[H=5]Ruf[/H]
 
[H=3]Kronenkranich[/H]
 
Totem des Caerns der kühlen Ufer
 
Totem der Weisheit
 
Eine Dichterseele, die das gesprochene Wort liebt
 
 
 
 
 
Kronenkranich mächtiger
 
Wortreicher Vogel
 
Kronenkranich herrlicher
 
Im Bunde mit der Schöpfung
 
Stimme ist deine Gabe, Nguma
 
Sprich das Wort, beuge es
 
Sowohl Trommel als auch der Stock sie zu schlagen
 
Was du sprichst, ist klar gesagt
 
Poet der Poeten, sogar dein Baum verdient ein Gedicht
 
Für manche, großer Schnabel, kleiner Kopf
 
Für manche, großer Kopf, kleiner Schnabel
 
Unter den Vögeln bist du der vogelste
 
Doch für dich du selbst, Nguma
 
Deshalb krönte dich die Schöpferin
 
 
 
(~Verschwimmt-in-der-Hitze nach einem alten Lied ihrer Großmutter)
 

Version vom 6. Juli 2015, 07:38 Uhr

Allgemeines

[image]caern.jpg|250px|left|Ein Bild des Caerns der kühlen Ufer© by Tacimur.[/image]Rang: 2

Typus: Heilung

Gauntlet: 4

Stamm: Swara

Totem: Kronenkranich

Hintergrund:

Der [Ahadi]Nairobi-Nationalpark[/Ahadi] ist von Straßen durchzogen, was ein wirklich ungestörtes, unentdecktes Caern-Leben schwierig bis unmöglich macht. Von daher ist es essenziell, die Caerns in der natürlichen Umgebung verschwinden zu lassen. Der relativ kleine Caern der kühlen Ufer hat es auf diese Weise geschafft, zu überleben.

Ursprünglich wurde die Stätte von einem Swara namens [Ahadi=Caern_der_kühlen_Ufer&redirect=no#Atem-der-Jagd]Atem-der-Jagd[/Ahadi] entdeckt und mit wenig Hilfe ausgebaut und verteidigt. Er holte [Ahadi=Caern_der_kühlen_Ufer&redirect=no#Kronenkranich]Kronenkranich[/Ahadi] als Schutzgeist in den Caern. Die Stätte wechselte im Lauf der Jahrhunderte mehrmals den Besitzer und befand sich zuletzt in der Hand der Amadu'o. Mit [Ahadi=Besondere_Persönlichkeiten&redirect=no#Schwarzzahn]Schwarzzahs[/Ahadi] Tod und der Dezimierung seiner Blutsverwandten wurde der Caern herrenlos, bis die Swara es wieder übernahmen, ihn zu pflegen. Momentan kümmern sich zwei Wergeparde um die zu vollziehenden Riten, Überholt-seinen-Schatten und [Ahadi=Caern_der_kühlen_Ufer&redirect=no#Verschwimmt-in-der-Hitze]Verschwimmt-in-der-Hitze[/Ahadi]. Der Caern ist klein, besitzt aber eine auf magische Weise angenehme Atmosphäre, so daß viele Wildtiere und auch manche Fera regelmäßig vorbeischauen.

Lage

Der Caern liegt zwischen zwei Straßen im östlichen Teil des Parks nördlich des Athi-Flusses. Das Land geht in eine flache Senke über, die von den Straßen aus nicht direkt einsehbar ist.

Beschreibung

Im Zentrum der Senke hat sich ein Wasserloch gebildet, das scheinbar ohne Zufluß existiert und selbst im heißesten Sommer nie ganz austrocknet. Das Ufer ist von dichter Vegetation bestanden und von hohen Akazien überschattet, was dem Caern seinen Namen gab.


Außenbereich

Der Caern ist zu klein, um die übliche Gliederung Punkt für Punkt erfüllen zu können. Im Außenbereich finden sich etliche gesunde Bäume, die einer Vielzahl von Vögeln Lebensraum bieten, der Unterwuchs besteht aus grünen, saftigen Pflanzen und dichten Gebüschen, die die Sicht versperren. Zufahrtswege für Autos sind hier schwierig herzustellen und wuchern unerklärlich rasch wieder zu, weshalb trotz der beobachtenswerten Wildtiere wenige Touristen dieses Gebiet zu sehen bekommen. Mystische Riten haben ferner dazu beigetragen, dem Menschlichen Auge bestimmte schleier-gefährdende Details vorzuenthalten. Es existiert jedoch eine kleine Lichtung in Ufernähe, wo in das Unterholz primitiv anmutende Hütten gebaut wurden, nur eine Handvoll. Dies ist die zivilisierteste Unterkunft, die Menschgeborene hier vorfinden werden. Wenigstens sind diese Schlafplätze trocken und weich. Außerdem kann man an einem kleinen, gut versteckten Schrein Gaben darbringen und für den Beistand der Geister meditieren.

Das Zentrum

Das Herz des Caerns besteht aus dem Wasserloch. Es zieht viele Wildtiere an, die hier ihren Durst stillen oder im kühlen Uferschlamm ihre Wunden heilen. Silbrige Fische können beobachtet werden, die im Wasser ihre Bahnen ziehen. Am Ufer stehen an zwei Seiten dichte Schilfgürtel. Ab und zu kann man hier Kronenkranich entdecken, der lautlos durch das flache Wasser watet. Wer das Herz des Caerns betritt, verspürt ein instinktives Gefühl der Geborgenheit und des Friedens. Selbst der innere Zorn der Werwesen schweigt hier für einen Moment. Der Boden ist überzogen von einem Wirrwar aus Licht- und Schattenspielen, wenn die Sonne durch die Bäume fällt, nur die Mitte des Wasserlochs ist ständig schattenlos. Dort erhebt sich ein einzelner, behauener Stein, der von rätselhaften, dünnen, verschlungenen Linien verziert wird. Schwimmt man auf den Stein zu, wird man Zeuge, wie um einen herum das Tellurische und die Umbra eins werden und sich die Landschaft langsam verändert. Von nahem scheinen die Linien auf dem Felsen aus leuchtenden, grünen Algen zu bestehen, die ein schwaches Eigenlicht auszustrahlen scheinen.

Die Umbra

Die Umbra stellt hier eine idealisierte Version der stofflichen Welt dar. Die Farben wirken tiefer und scheinen sich dem Betrachter entgegenzustrecken. Alle Pflanzen sind kräftiger und wildwüchsiger und scheinen genauso Geist und Bewußtsein auszustrahlen, wie die zahlreichen, zutraulichen Tiergeister, die sich gerne im Caern aufhalten. Von Käfern bis hin zu majestätisch gehörnten Antilopen kann der Besucher Spirits der verschiedensten Formen und Gesinnungen entdecken. Auch nicht tierische Geister suchen den Caern auf, so beispielsweise Verkörperungen von Ruhe und Frieden sowie jenseits des Ufers den ein oder anderen Wasserelementar. Kronenkranich ist in der Umbra nicht schwer zu finden und steht häufig auf oder in der Nähe des Steins in der Mitte des Wassers. Das Gewässer scheint viel tiefer zu sein und vor allem sauberer. Der Stein selbst wirkt bei weitem nicht so abgewetzt und von den Elementen geschliffen wie in der tellurischen Welt. Auf seiner ansonsten glatten Oberfläche ziehen sich filigrane Ornamente aus intensiv grün leuchtenden Algen bis in auf den Grund des Wassers hinab. Wer den Stein berührt, empfindet ein erleichterndes Gefühl der Losgelöstheit, und wer Schmerzen hat, wird von ihnen befreit. Wasser aus dem Caern, das in rituell vorbereitete Flaschen gefüllt wird, kann sogar kleine Verletzungen beseitigen.

Bewohner und Wächter des Caerns